Mein biographischer Hintergrund 

1938, ein Jahr vor Beginn des 2. Weltkriegs, in einem akademisch geprägten Elternhaus in Münster/Westf. geboren. Aufgewachsen unter vier Geschwistern. Grundschulzeit kriegsbedingt an verschiedenen Orten (Mecklenburg, Weimar, Emsdetten/Westf.). Gymnasialzeit (vornehmlich Münster) – humanistisch geprägt.

Abitur 1958. Übliches Wehrdienstjahr um 6 Monate zu weiterer Ausbildung bis zum  

„Lt. d. R.“ verlängert.

Herbst 1959 bis Frühjahr 1965 Studium der Evangelischen Theologie in Münster/ Westf., an der KiHo Berlin (noch vor der Mauer!), in Tübingen, Münster, Göttingen und schließlich wieder in Münster. Nach dem 1. Theologischen Examen Herbst 1965 Eintritt ins Vikariat bei der Evangelischen Kirche von Westfalen. Als Vikar ein Jahr Assistent an der KiHo Bethel und Hausvikar in einem Studentenwohnheim daselbst; ein Halbjahr Gemeindevikariat in Münster. 2 Jahre beurlaubt zur Promotion. Mitarbeiter am Münste-

raner Institut für Christliche Gesellschaftswissenschaften (H.-D. Wendland). Dissertation „Der Reich-Gottes-Begriff im Denken Paul Tillichs. Eine Studie zur Grundlegung der (Sozial-)Ethik“. Frühjahr 1968 Heirat. Herbst 68 Fortsetzung des Vikariats als Gemeinde-

vikar in Gronau/Westf. und im Predigerseminar Dortmund.

Herbst 1969 2. Theologisches Examen und Eintritt ins Gemeindepfarramt zunächst als „Pastor im Hilfsdienst“ an der Evangelischen Melanchthon-Kirchengemeinde Bochum. 1970 Ordination – Ausscheiden aus weiterem Wehrdienst. 1971 erste Begegnung mit der Klinischen Seelsorge-Ausbildung (KSA). Herbst 1975 Wechsel ins Krankenhauspfarr-

amt in Recklinghausen. In den folgenden Jahren weitere Fortbildung in der Seelsorge bis zum KSA-Kursleiter (Supervisor). Fünf Jahre Vorsitzender des Krankenhausseelsorger-Konvents der EKvW. Herbst 1983 bis Herbst 1994 Pfarrer und Leiter des Zentrums für KSA (Mitarbeit am Pastoralkolleg der EKvW) an der Westf. Klinik für Psychiatrie in Dortmund-Aplerbeck. Herbst 1994 Gemeindepfarrer in Siegen (Ev. Nikolai-Kirchenge-

meinde). Frühjahr 1997 Antrag auf Abberufung dort wegen unvermeidlicher Konflikte mit dem Presbyterium.

Ab August 1997 ein Jahr „Beschäftigungsauftrag“ als beratender Mitarbeiter am Ev. Johanneswerk in Bielefeld. August 1998 Übergang in den Vorruhestand. Seit Ende 1999 wohnhaft in Detmold. Als Pfr. i.R. am Schreibtisch weiterhin pastoral-theologischen und ethischen Fragen nachgehend.

Meine Frau ist studierte Ev. Theologin. Wir sind Eltern von drei Kindern. Inzwischen sind wir auch mehrfache Großeltern.


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